Logistikkonzeption

benötigt mindestens einen

Systemerstellung, SW-Entwicklung, HW-Entwicklung

Überblick

Abbildung 21: Vorgehensbaustein Logistikkonzeption

Sinn und Zweck

Die Logistikkonzeption beschäftigt sich mit der Ausgestaltung und der logistischen Unterstützung der Lebensphasen des Systems nach seiner Auslieferung an den Auftraggeber. Der Vorgehensbaustein Logistikkonzeption (engl. Integrated Logistic Support (ILS)) enthält Aktivitäten und Produkte, die zur Erfüllung der logistischen Anforderungen notwendig sind.

In der logistischen Konzeption wird die logistische Unterstützung spezifiziert und strukturiert. Je nach Komplexität des Systems können hierfür umfassende Berechnungen und Analysen erforderlich sein. Die wesentlichen Ziele der logistischen Konzeption sind:

In den Logistikelementen werden beispielsweise die für jedes System individuell spezifizierte Logistische Unterstützungsdokumentation, Instandhaltungsdokumentation oder die Ausbildungsunterlagen erstellt.

Die Optimierung der logistischen Unterstützung berücksichtigt alle wesentlichen Kosten und ihren voraussichtlichen Verlauf während der gesamten Nutzungsdauer (Inbetriebnahme, Nutzung, Instandhaltung und -setzung, Aussonderung) eines Systems, damit die geplante Verfügbarkeit mit minimalem wirtschaftlichem Einsatz erfolgt. Die wichtigsten Kosten entstehen aus

Die Planung, Mittelbereitstellung und Kontrolle der Aktivitäten in der logistischen Unterstützung ist eine Managementfunktion, die durch die Rolle Logistikverantwortlicher (engl. ILS-Manager) wahrgenommen wird. Die Rolle Logistikverantwortlicher kann, je nach Größe des Projekts, als Teilprojektleiter fungieren.

Auswahlkriterien

Projektgegenstand

Komplexes System

Projektrolle

Auftragnehmer, Auftragnehmer und Auftraggeber

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