HW-Entwicklung

benötigt

Systemerstellung

Überblick

Abbildung 19: Vorgehensbaustein HW-Entwicklung

Sinn und Zweck

Der Vorgehensbaustein HW-Entwicklung hängt eng mit dem Baustein Systemerstellung zusammen. Ziel des HW-Entwicklungsbausteins ist es, basierend auf den Anforderungen und Schnittstellen der Systemerstellung die HW zu entwerfen oder festzulegen, zu realisieren und zu integrieren. Davon betroffen sind alle hardwarerelevanten Teile der Systemarchitektur.

Die Grundlage des Vorgehensbausteins HW-Entwicklung bildet ein modellbasiertes Vorgehen. Das Modell wird über die HW-Architektur und die HW-Spezifikation beschrieben, wobei die HW-Spezifikation für alle HW-Architekturelemente zu definieren ist.

Das Vorgehen bei der Hardwareerstellung gliedert sich in Entwurf, Realisierung und Integration. Der Entwurf beschreibt die Spezifikation und das Design. Die Realisierung definiert die Umsetzung des Entwurfs in HW-Systemelemente. Der Zusammenbau, die Inbetriebnahme und der Test werden in der Integration dargestellt.

Die Grundlage der Hardwareerstellung ist ein durchgängiger und nachvollziehbarer Entwicklungsprozess, bei dem die Anforderungen aus der Systemerstellung übernommen und verfeinert werden. Dies geschieht so lange, bis schließlich eine Realisierung von HW-Modulen und Integration zu HW-Komponenten beziehungsweise HW-Einheiten möglich wird.

Auswahlkriterien

Projektgegenstand

Eingebettetes System, HW-System, Komplexes System

Projektrolle

Auftragnehmer, Auftragnehmer und Auftraggeber

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