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Überblick
Abbildung 20: Vorgehensbaustein SW-Entwicklung
Sinn und Zweck
Der Vorgehensbaustein SW-Entwicklung hängt eng mit dem Baustein Systemerstellung zusammen. Ziel des Bausteins ist es, der Systemerstellung eine konkrete Realisierung der in der Systemarchitektur identifizierten SW-Einheiten zu liefern.
Ausgangsprodukt für die Entwicklung einer SW-Einheit ist die SW-Spezifikation, die im Rahmen des Systementwurfs für jede zu realisierende SW-Einheit erstellt wird. In der SW-Spezifikation werden die Anforderungen an die zu realisierende SW-Einheit sowie die Schnittstellen definiert. Die SW-Spezifikation ist die Grundlage für den Entwurf der SW-Architektur.
Im Rahmen des Architekturentwurfs erfolgt die konzeptionelle Zerlegung der SW-Einheit in SW-Komponenten und SW-Module. Für jedes in der SW-Architektur identifizierte Element wird, falls in der Architektur gefordert, ebenfalls eine SW-Spezifikation erstellt. Andernfalls ist die Spezifikation eines übergeordneten Elements Vorgabe für die Realisierung.
Neben den Entwurfsprodukten enthält der Baustein SW-Entwicklung alle strukturellen Produkte, die zur Realisierung der SW-Einheit benötigt werden, die SW-Einheit selbst, die SW-Komponente und das SW-Modul. Diese werden nach den Entwurfsvorgaben der SW-Architektur konzipiert und entsprechend den Vorgaben im Implementierungs-, Integrations- und Prüfkonzept SW realisiert, integriert und geprüft. Die fertig gestellte SW-Einheit wird in ihr übergeordnetes Segment integriert.
Auswahlkriterien
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